HANDELN STATT WEGSCHAUEN!
Hilfe für Angehörige bieten wir in unseren Beratungsstellen
Der Umgang mit drogenkonsumierenden oder abhängigen Jugendlichen in der Familie:
Wenden sich Eltern an uns, die in Sorge sind, weil sie ihre Kinder verändert erleben, ein Verdacht auf Suchtmittel - Konsum / Missbrauch besteht oder bereits konkrete Hinweise darauf vorliegen, zielt unsere Arbeit darauf ab:
Zeigt es sich, dass die Sorgen begründet sind, raten wir dazu, mehr Zeit für die Auseinandersetzung mit der Situation aufzuwenden, umso mehr je jünger das Kind.
Zusätzlich zu den oben angeführten Inhalten geht es darum:
Im Mittelpunkt der Beratung von Eltern, deren Kinder von Suchtmitteln abhängig sind, steht
Eltern übernehmen oftmals stellvertretend die Verantwortung für ihre Kinder. In der gemeinsamen Arbeit versuchen wir, sie zu stärken, ihrem Kind die Konsequenzen seines Handels tragen zu lassen. (Dazu gehört auch, vom Kind zu fordern, dass es sich in Behandlung begibt.)
Dies erzeugt oft erst jenen spürbaren Leidens- und Veränderungsdruck, der die Jugendlichen / Jungerwachsenen für eine Behandlung einsichtig und zugänglich macht.
Sie sind im Regelfall für alle Beteiligten sinnlos und aufreibend. Zielführender ist es, die Probleme offen anzusprechen, aktiv nach Lösungen zu suchen und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
Dabei ist es wichtig, die Schwierigkeiten der Eltern und die der drogenabhängigen Kinder nicht zu vermischen
.
Eltern sind gefordert, Grenzen festzulegen, damit sie ihr eigenes Leben weiterleben und die Belastungen der Familie durch ein Suchtmittel abhängiges Kind verringern können.
Den Weg aus der Abhängigkeit muss der Jugendliche selbst beschreiten.
Allen Eltern empfehlen wir:
Kommen sie zu einem Beratungsgespräch in eine unserer Beratungsstellen.