Wir haben im Rahmen der Sendung: „soziale Aspekte im Mühlviertel, promente OÖ“, eine Sendung vom Integrationshof Liebenau im freien Radio Freistadt mitgestaltet.
zu hören unter https://cba.fro.at/353922
"Teamleiterin Adelheid Hackl vom Integrationshof Liebenau ist mit zwei Bewohner_innen bei uns im Studio um über das Wohn,- und Arbeitsprojekt von promente OÖ zu berichten.
Das Team des Integrationshofes unterstützt und begleitet insgesamt 16 erwachsene Menschen - Frauen und Männer - die an einer psychischen Erkrankung und einer Alkoholerkrankung leiden. Ziel soll sein abstinetes Leben sein und die Wiedererlangung lebenspraktischer Fähigkeiten."
vom 28.3.
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1824304824275920&id=120489614657458
http://ooe.orf.at/news/stories/2903888/
https://volksblatt.at/neues-hilfsangebot-fuer-suchtkranke-in-ooe/
Ein interessanter Artikel im Standard über den aktuellen Morphinverbrauch in Österreich
von Michael Matzenberger am 24. April 2017 im onlinestandard.
von Elfi Hütter-Fürthauer, EGO Braunau, Beratungsstelle für Suchtfragen
K.O. Tropfen werden oft in Bars, Discos oder auf Festen ahnungslosen Opfern in offene Getränke gegeben. Sie wirken enthemmend und stimulierend - in höheren Dosen jedoch auch einschläfernd und betäubend. Bei Überdosis, sowie in Kombination mit Alkohol, können K.O. Tropfen lebensgefährlich sein. Es hat den Anschein, als hätten die Betroffenen zu viel ge-trunken oder aufputschende Mittel genommen. Die Täter sind oft neue „Bekannte“, die auf ein Getränk einladen, aber auch vermeintliche Freunde oder Fremde. Ziel der Aktion ist meistens der Missbrauch bzw. die Vergewaltigung des Opfers, aber auch Diebstahl. Der Geschmack von K.O. Tropfen ist gerade in Mixgetränken nicht wahrnehmbar. Erste Anzeichen können Schwindel und Übelkeit sein. Bewusstseinseintrübungen bis hin zu „sich an nichts mehr erinnern können“, sind typisch. Schon wenn erste ungewohnte Symptome auftreten, sollten sich die Betroffenen rasch an eine Vertrauensperson wenden, die sie nicht alleine lässt. Auch das Barpersonal kann Hilfe leisten. Es wird auch empfohlen, Rettung und Polizei zu holen. K.O. Tropfen sind im Harn etwa 12 Stunden nachweisbar, daher ist rasches Handeln angesagt. Opfer von sexuellen Übergriffen trifft keine Schuld. Scham und Unsicherheit wegen des Nichterinnern-Könnens sind verständliche Gefühle. „Beweismittel“, wie verschmutzte Wäsche, unbedingt der Polizei übergeben. Es empfiehlt sich, nur verschlossene Getränke auf Festen zu konsumieren, bzw. sich im Freundeskreis gegenseitig auf die Getränke aufzupassen. Übrigens: Gute Freunde lassen sich in so einer Situation nie alleine!
Ein interessanter Artikel im Standard:
http://derstandard.at/2000058492263/Alkohol-Cannabis-Kokain-LSD-Wie-sich-Oesterreich-berauscht (7.6.2017)
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass am Dienstag 6. Juni 2017 um 8:30 die ersten Klientinnen und Klienten das neue Angebot einer niederschwelligen Beschäftigung in Anspruch nehmen können.
Von Montag bis Donnerstag wird es täglich für 3 Stunden die Möglichkeit geben, in der Südtirolerstraße 31 / 2. Stock in verschiedenen handwerklichen und kreativen Bereichen mitarbeiten zu können.
Zielgruppe für dieses Angebot sind Menschen , die illegale Drogen bzw. polytoxikoman konsumieren , sich in Linz aufhalten und freiwillig dieses Angebot in Anspruch nehmen wollen.
Ziele
• Schaffung eines niederschwelligen Beschäftigungsangebots für Menschen, die aufgrund einer Suchterkrankung beschäftigungslos bzw. nicht oder nur eingeschränkt arbeitsfähig sind
• Soziale Integration durch das (Wieder)Erlernen von sozialen Soft-Skills wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Einfinden in Strukturen etc.
• Nachhaltige Stabilisierung der Teilnehmer/innen und Stärkung ihres Durchhaltevermögens
Durch die niederschwellige Beschäftigung wird den Teilnehmer/innen eine Zuverdienstmöglichkeit geboten. Vorgesehen ist ein tägliches Taschengeld ( pro h € 4) .
Die ÖONachrichten berichteten bereits:
"ORF OÖ Heute" hat im Point gedreht.
Der Beitrag zu Hepatitis C wurde am vergangenen Mittwoch in ORF OÖ gesendet. Das Studiogespräch mit Prof.Hofer im Anschluß ist ebenfalls sehenswert.
Der Gmundner Töpfermarkt vom 25. – 27. 8.17
bei dem unsere Erlenhof Keramikwerkstatt gemeinsam mit der Tagesstruktur Freistatt vertreten waren.
Wir bekamen gute Rückmeldungen und es fanden interessante Gespräche statt.
von Thomas Ortner
Trauma und Sucht
„Mit Alkohol kann ich das Ganze einfach leichter vergessen“, sagen suchtkranke Menschen oft. Viele hatten früh traumatisierende Erlebnisse, an deren Folgen sie bis ins Erwachsenenalter leiden. Die Betroffenen haben in der Vergangenheit seelische, körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Gewalterfahrungen in der Kindheit gelten als Risikofaktor für die spätere Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen. Schwer wiegen die Folgen bei frühen und anhaltenden Traumatisierungen. Oft leiden die Betroffenen unter Posttraumatischer Belastungsstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Depressionen oder Angst- und Essstörungen. Suchtmittelkonsum hilft kurzfristig über schlimme Erinnerungen oder Stimmungen hinweg. Da die traumatisierenden Erlebnisse oft lange nachwirken, kann die „Selbstbehandlung mit Suchtmitteln“ zur Abhängigkeit führen. Die negativen und oft unbenannten Empfindungen, wie Schuld- und Schamgefühle, Hoffnungslosigkeit und Wut, können sich dadurch noch verstärken. Daher ist es wichtig, von Anfang an das Trauma, sowie das Suchtverhalten, therapeutisch zu bearbeiten. Als Ansprechstelle kann zum Beispiel auch die Drogenberatung dienen, wo gemeinsam an weiteren Beratungs-, Behandlungs- oder Vermittlungsangeboten gearbeitet wird.
Zum 20 jährigen Jubiläum des Integrationshof Liebenau
findet am 2.Dezember 2016 eine Feier statt!
Programm:
13:00 Uhr: Gemütliches Ankommen
14:00 Uhr: Festakt
Regionaler Adventmarkt
Musikalische Untermalung
Rahmenprogramm
Weihnachtliche Leckerbissen
Das Team von MINDZONE - sauberdrauf! hat eine
Handy App für Android und Apple herausgegeben.
Informiert euch über Drogen und Suchtrisiken jetzt auch per App auf dem Handy.
Mit 1. Oktober 2016 trat Frau Dittlbacher Ingrid ihren verdienten Ruhestand an.
Sie war seit 21.1.2002 in der Einrichtung als Wohnbetreuerin tätig. In dieser Zeit hat sie die Entwicklung wesentlich mitgeprägt und war besonders in der letzten Zeit durch ihre Erfahrung ein wichtiges Teammitglied.
Wir bedanken uns für ihre engagierte Mitarbeit und wünschen ihr für ihren Ruhestand noch viele schöne Jahre.
IH Gilgenberg: Pensionierung Ingrid Dittlbacher
Am Freitag 21.10.2016 veranstaltet die Rieder Jugendplattform im Museum Volkskundehaus einen Aktionstag.
Von 11:00 - 14:00 Uhr werden die Jugendeinrichtungen präsentiert,
von 18:00 - 22:00 Uhr: Rückschau auf 18 Jahre Sozialer Arbeitskreis Jugendplattform, Input zum Thema "Das Schattenbildungssystem" von Prof. Roman Langer,
Musik von Gabbage Garden.
• Beratung bezüglich Behandlungsmöglichkeiten
• Therapiegruppe für Glückspielsüchtige
• Gruppe für Angehörige von Internetsüchtigen
• Einzeltherapie für Internet- oder Kaufsüchtige
• Behandlung von begleitenden psychischen Leiden
Crystal Meth auf dem Vormarsch - auch in Österreich
Eine hochinteressante Radiosendung über den Dauerbrenner Crystal Meth.
Einen interessanten Artikel im online Standard: 92% der Betroffenen konsumieren Alkohol, weniger häufig konsumiert, aber von den Forschern als am gefährlichsten eingestuft werden sogenannte synthetische Cannabinoide
In der ersten Ausgabe von X Dream Radio präsentiert Michaela Schröckenfuchs das Buch
„Rauschgiftesser erzählen.“
Die aktuellen Warnungen von checkit! und ein Bericht im Standard zu W-18
Schritt für Schritt zur Frühintervention: Gemeinsam mit der AUVA Landesstelle Linz präsentiert Ihnen das Institut Suchtprävention mit stepcheck.at eine neue Website, die unkomplizierte Hilfestellung zu diesem wichtigen, aber oft heiklen Thema für Betriebe und Schulen bieten soll.
aus dem Bericht:
... Aus unserer Analyse lassen sich drei übergreifende Themenbereiche ableiten:
Methamphetamin hat eine lange Tradition: Schon in der Nazizeit war die Droge - gemeinhin als Crystal Meth bekannt - ein Thema. Selbst Adolf Hitler soll abhängig davon gewesen sein, die Wehrmacht wurde flächendeckend damit versorgt.
Heute mutiert die Substanz zum Massenphänomen, und das quer durch alle Schichten. Einerseits gefährliche Partydroge, andererseits Aufputschmittel für Schüler/innen, Schichtarbeiter, Politiker - Crystal Meth verdrängt selbst Klassiker wie Heroin und Kokain.
Noch beschränkt sich der Missbrauch vor allem auf die Grenzgebiete zu Tschechien, doch auch in den Hauptstädten taucht "Crystal" immer häufiger auf. Psychiatrische Ambulanzen stöhnen unter dem grassierenden Problem, dem mit herkömmlichen Therapieansätzen kaum beizukommen ist. Und nicht zuletzt durch TV-Serien wie "Breaking Bad" hat Methamphetamin einen gewissen Kultstatus erreicht.
(c) http://oe1.orf.at/programm/431108
In den Tips Braunau gibt es eine Rückschau ins Jahr 2008. Da wurde das Suchtzentrum Braunau eröffnet.
Die aktuellen Substanzwarnungen sind online.
Jeden Mittwoch von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr findet in der Industriestrasse 19 eine NADA Ohrakupunktur Gruppe statt.
Anmelden und Info im baseCamp unter 07672 27707
Gegenstrategien zu Sucht – Gefährdung erkennen
von Christian Huemer
Suchtvorbeugung ist ein Thema, das auch im Erwachsenenleben von Bedeutung bleibt. Es gibt kein Rezept, das ein Leben lang vor Suchtgefährdung schützt, aber es gibt viele Bausteine, die zum Erhalt von Wohlbefinden und einem suchtfreien Leben beitragen können.
Zu den Schutzfaktoren auf der Persönlichkeitsebene gehören das Achten auf die eigenen Bedürfnisse, das Wahrnehmen und Ausdrücken der eigenen Gefühle, Selbstachtung und Selbstvertrauen. Um Belastungen oder Krisen bewältigen zu können, braucht es Zeit für sich, braucht es auch gelegentlichen Rückzug von Aktivitäten und Engagement. Und es braucht Menschen, die liebevoll sind und verlässliche, unterstützende Bezugspersonen sind. Wichtig sind Personen, mit denen wir uns ehrlich und konstruktiv austauschen können, die uns zuhören und uns Rückmeldungen geben. Wo ein Klima der Sicherheit und des Vertrauens besteht, kann man auch über Sorgen, Ängste und Scheitern sprechen.
Weitere wichtige Faktoren sind Arbeit und Engagement. Menschen, die Arbeit oder eine Aufgabe haben, die sich politisch, sozial, ökologisch oder kulturell engagieren, erleben sich als aktive und selbstverantwortliche Menschen, haben das Gefühl, etwas zu bewirken und eine lebenswerte Umwelt mitzugestalten.
Ein gutes Gegengewicht zu Suchtgefährdung ist weiters das Entwickeln von Genuss- und Erlebnisfähigkeit. Dabei geht es um Bewusstheit und Achtsamkeit - auch die kleinsten Genüsse können zu Freude und Zufriedenheit führen. Das Leben muss nicht nur unter Leistungsdruck und Optimierungsgesichtspunkten gesehen werden.
Eine Gefährdung liegt dann vor, wenn diese Faktoren zugunsten von Substanzmissbrauch und süchtigem Verhalten vernachlässigt werden. In diesen Fällen können Gespräche – auch in einer Fachstelle - zu Klärung und Veränderung beitragen.
FORUM“ ist eine Plattform, um sich auf Augenhöhe miteinander auszutauschen, wo jede persönliche Erfahrung ein wertvoller Beitrag ist und offene Fragen von informierten TeilnehmerInnen und uns beantwortet werden können. Wir richten uns damit an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 21 Jahren, die Kontakt zu illegalen Substanzen haben und an Infos zu den Themen Konsum, Rausch, Risiko und der rechtlichen Situation interessiert sind.
Wichtig sind Freiwilligkeit, Information, Austausch und Diskussion, es ist keine Gruppentherapie und die TeilnehmerInnen können auf Wunsch anonym bleiben. Der selektive und indizierte präventive Auftrag steht im Vordergrund.
Wichtig ist, dass wir mit den TeilnehmerInnen in einem persönlichen Gespräch gemeinsam entscheiden, ob das Gruppensetting sinnvoller und passender ist als Einzelgespräche bzw. als Ergänzung zu einer Einzelbetreuung genutzt werden kann.
Ein Turnus besteht aus 6 Modulen von Jänner bis Juni, jeden 2. Donnerstag im Monat 18.30 – 20.00 Uhr. Jedes Modul behandelt ein Thema, welches wir im Folder ausführlich erklärt haben. Die Module können unabhängig voneinander besucht werden, je nachdem welcher Inhalt jemanden interessiert.
Es gibt neue Termine für die Nachmittags- und Abendgruppe, die von Mag. Walter Leeb und Mag. Monika Gaisberger geleitet werden.
Am 25.1.2016 um 19:00 Uhr findet im Verein Substanz die Angehörigengruppe für Crystal Meth statt.
In der checkit Substanzwarnung vom Dezember ist folgendes zu lesen:
Eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Wien in Zusammenarbeit mit checkit! kommt zu folgendem Schluss: Levamisol wird im Körper zu Aminorex umgewandelt, dass sowohl kokainartige Effekte, als auch amphetaminartige Effekte an Rezeptoren im Gehirn auslöst. Es kann angenommen werden, dass nach Abklingen der Kokain-Wirkung die Effekte von Aminorex einsetzen und daher Levamisol als Streckmittel verwendet wird um die Wirkung von Kokain zu verlängern.
Im Point Linz startet die NADA Ohrakupressur Gruppe ab Dienstag 12.01.2016
jeweils DIENSTAGS von 15:00 Uhr - 16:00 Uhr
Das Gruppenangebot für Angehörige findet 2016 jeden 4. Donnerstag im Monat statt
(früher jeden 4. Mittwoch im Monat)
Der Integrationshof bietet Perspektiven:
Hier geht's zum Artikel in den OÖN
Wir bieten den Bewohnern vor allem Stabilität
Hier geht's zu Artikel (Seite 2 und 3)
Kommentar von Andreas Stix, Drogenberatung Ikarus zum Artikel:
Ihrer „Meinung“ zu Alkohol vs. Cannabis kann ich mich nicht 100% anschließen.
Das eine von den Jungen Grünen geforderte „Legalisierung“ von Cannabis kein sinnvoller Schritt (und nebenbei politisch niemals durchsetzbar) ist, ist klar und fällt für mich eindeutig unter Provokation des Systems.
Dass aber eine teilweise Entkriminalisierung von Cannabiskonsum schon länger von vielen Fachleuten und auch Politikern gefordert wird, ist auch Realität. So eine Entkriminalisierung bedeutet ja nicht, dass jemand „bekifft“, dh. beeinträchtigt im Straßenverkehr unterwegs sein kann. Da gelten die gleichen Gesetze wie bei alkoholisiertem Fahren und würde ein Strafe und Führerscheinabnahme etc. mit sich ziehen.
Entkriminalisierung könnte zB. bedeuten, dass ein gelegentlicher unproblematischer Konsum von Cannabis nicht strafrechtlich (dh. Androhung von Freiheitsstrafe) sondern verwaltungsrechtlich (mögliche Geldstrafe) behandelt wird. Oder dass zB. kleine Mengen Cannabis nicht verfolgt werden. Jede Weitergabe dh. „Dealen“ wäre nach wie vor unter Strafe verboten. Die Gesetzeslage in anderen Ländern (Tschechien, Holland, Portugal, versch. US-Bundesstaaten etc.) sieht ja bereits Ähnliches vor.
Nachdem wir in der Beratungsstelle Ikarus die problematischen Fälle bei Cannabiskonsum beraten und behandeln sind wir sicher nicht die, die Cannabiskonsum verharmlosen. Wir sehen aber auch an Drogensüchtigen und deren Familien, dass Alkohol (und leider Medikamente) oft zusätzlich ein massives Problem ist – bei den „Süchtigen“ aber auch bei deren Angehörigen!
.Die Einrichtung BaseCamp bietet seinen Besuchern nebenbei die Möglichkeit einer fähigkeitsorientierten Beschäftigung. In
Kleingruppen entstehen aus Holz gefertigte, liebevoll zusammengestellte Einzelstücke, die sehnlichst auf einen neuen Besitzer warten.
Von Insektenhotels, Vogelhäuschen über handbemalte Holzfiguren – für jedermann/frau findet sich ein mit viel Liebe hergestelltes Unikat, das den individuellen Charakter jedes einzelnen Künstlers wiederspiegelt. Die Holzarbeiten können nach telefonischer Vereinbarung direkt in der Einrichtung „baseCamp“ jederzeit besichtigt und erworben werden. Die durch den Verkauf der Holzkunstwerke erzielten Einnahmen werden zur Gänze für den finanziellen Aufwand wie etwa die laufenden Kosten – Platzmiete, Strom, Heizung, Werkzeug – verwendet und dienen dazu das Beschäftigungsprojekt aufrecht zu erhalten.
Falls Sie nun Interesse an einem unserer Produkte haben, oder einfach nur Fragen zum Projekt und zu BaseCamp haben, treten Sie telefonisch mit uns in Kontakt, oder schreiben uns eine Mail
Klaus Rauscher von der Beratungsstelle X-Dream hat einen Artikel in der Kirchdorfer Rundschau veröffentlicht. Nachzulesen hier:
Wir freuen uns, weitere NADA-Therapeuten in unseren Einrichtungen zu haben!
Susanne Stummer, von der Drogenberatung EGO in Ried, hat einen lesenswerten Artikel in den Rieder Tips geschrieben! Nachzulesen hier.
Der Verein Substanz hat eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Crystal Meth Konsumentinnen ins Leben gerufen! Infos und Termine dazu finden sie hier.
Dem untenstehenden Link folgend können Sie gerne das Gespräch mit Susanne Rettig (Radio B 138) und unseren KollegInnen Michaela Schröckenfuchs und Klaus Rauscher (x- dream Steyr bzw. Kirchdorf) nachverfolgen.
Einladung zur Selbsthilfegruppe im EGO Braunau!
Jeden zweiten Mittwoch im Monat findet um 16:30 Uhr die Selbsthilfegruppe "Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen" statt.
Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Handzettel!
Unsere KollegInnen Michaela Schröckenfuchs und Klaus Rauscher sprechen mit Susanne Rettig über die Prinzipien ihrer Arbeit und gewähren dabei spannende Einblicke.
Die Sendung wird am 14. Juli zwischen 17 und 18 Uhr ausgestrahlt.
Wenn die Sendung nicht mitverfolgt werden kann, besteht die Möglichkeit, die Sendung im Archiv nachzuhören:
http://cba.fro.at/
Unser Integrationshof Liebenau hat Zuwachs bekommen!
2 Esel haben ein neues Zuhause gefunden.
Im Rahmen der tiergestützten Therapie kam es bereits zu den ersten Kontakten zwischen Tier und Mensch.
Wir wünschen allen ein gutes Zueinanderfinden!
Das Angebot der Alkoholberatungsstelle unterstützt Sie bei der Erreichung Ihrer Ziele. Sie haben die Möglichkeit, sich mit Ihren Anliegen einzubringen, oder auch einfach vom allgemeinen Austausch zu profitieren.
Die Zeit ist auf den öffentlichen Verkehr und die Kurzparkzone abgestimmt.
Montag: 16:30 – 18:00: 18. Mai, 15. Juni 15
Donnerstag 16:30 – 18:00:
16. Jul 2015 10. Sep 2015 8. Okt 2015
5. Nov 2015 3. Dez 2015 21. Jan 2016
Begleitung:
Mag. Walter Leeb, Mag. Monika Gaisberger
Vor dem 1. Besuch einer Gruppe ersuchen wir um telefonische Kontaktaufnahme 072 89 6920
Abendgruppe:
Das Angebot der Alkoholberatungsstelle unterstützt Sie bei der Erreichung Ihrer Ziele. Sie haben die Möglichkeit, sich mit Ihren Anliegen einzubringen, oder auch einfach vom allgemeinen Austausch zu profitieren.
Die Zeit ist speziell auf Berufstätige abgestimmt.
Donnerstag 19:00 – 21:00:
7. Mai 2015 2. Jul 2015 30. Jul 2015
24. Sep 2015 22. Okt 2015 19. Nov 2015
17. Dez 2015 14. Jan 2016
Begleitung:
Mag. Walter Leeb, Mag. Monika Gaisberger
Vor dem 1. Besuch einer Gruppe ersuchen wir um telefonische Kontaktaufnahme 072 89 6920
Mit 29. Mai 2015 startet in den Räumlichkeiten des Point Linz in der Figulystraße 32
von 16 - 17:30 Uhr unsere moderierte Selbsthilfegruppe für Angehörige von KonsumentInnen von illegalen Substanzen und Medikamenten.
Die weiteren Termine werden immer am letzten Freitag des Monats stattfinden.
Die Teilnahme erfolgt OHNE vorherige Anmeldung.
sind zu Frühlingsbeginn wieder zu haben!
Wir freuen uns über zahlreiche Anfragen!
Erwerben können Sie das neue Zuhause Ihrer Gartenfreunde im basecamp Vöcklabruck oder unter folgender Kontaktnummer:
07672 / 27 707
(0664/8892 2400)
Ostermarkt in Gilgenberg (Revier 22, 5133 Gilgenberg)
Unsere Pforten sind am 28.03.2015 von 13 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet.
Sie finden bei uns Österliches und Frühlingshaftes für Innen und Außen aus Holz, Wolle, Ton,...
Unsere Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen freuen sich auf Ihren Besuch bei Kaffee und Kuchen sowie belegten Brötchen!
Mit 31. März startet die erste Angehörigengruppe von Crystal Meth- Usern.
Stadtteilzentrum Auwiesen
Wüstenrotplatz 3
4030 Linz
Beginn: 19:00 Uhr
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: crystalinfo@substanz.at oder 0732/77 27 78
Die aktuelle Ausgabe Bezirks Rundschau- Kirchdorf an der Krems:
Zuerst ein Update zu den Mitte Dezember 2014 in Wels ( 12 Fälle) und Graz (1 Fall) nach Konsum von Räuchermischungen namens „BONZAI“(Substanz: MDMB-CHMICA (methyl-2-(1-(cyclohexylmethyl)-1 H-indol-3-ylcarbonylamino)-3,3-dimethylbutanoate) behandelten Intoxikation-Fällen. Am 29. Dezember 2014 mussten im KH Krems zwei weitere Intoxikations-Fälle (1 Mann, 1 Frau, ca. 25 J.) nach Konsum von „Sky High Novelty Herbal Potpourri“ behandelt werden. An Inhaltstoffen wurden MMB-CHMINACA bzw. 10% w/w (2S)-methyl-2-(1-(cyclohexylmethyl)-1 H-indol-3-ylcarbonylamino)-3,3-dimethylbutanoate festgestellt, was mit der in „BONZAI“ vorkommenden Substanz nahezu ident ist. Die beiden betroffenen Personen waren lt. anrufendem KH-Arzt wenig kooperativ. Zeitpunkt der Einnahme und konsumierte Menge, sowie Aufnahmeart waren nicht eruierbar. An Symptomatik wurde in beiden Fällen eine Mydriasis beschrieben, sowie beim Mann Verwirrtheit. Vor dem Konsum von Räuchermischungen mit Namen BONZAI ist auf jeden Fall speziell zu warnen!
3 Jahre Suchtberatungsstelle x-dream in Kirchdorf
Vor allem
durch das Engagement des Bezirkshauptmannes Dr. Goppold und des Präventions-Netzwerkes „Wir setzen Zeichen“, war es im November 2011 möglich, dass die pro mente Oberösterreich die Außenstelle der
Suchtberatung x-dream in Kirchdorf ihre Pforten öffnen konnte. Die Einrichtung, welche sich mit ihrem Beratungsangebot an KonsumentInnen
von illegalen Substanzen und/oder Medikamenten bzw. an deren soziales Umfeld richtet, ist mittlerweile aus der sozialen Landschaft im Bezirk Kirchdorf nicht mehr
wegzudenken.
Von der ersten Stunde an waren die Kapazitäten der Beratungsstelle gut ausgelastet, was sich bis zum heutigen Tag nicht geändert hat. Die von der
Sozialberatungsstelle Sozialhilfeverband zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten wurden schon bald zu eng, und so übersiedelte das x-dream Ende 2012 in die
Dierzerstraße 2. In der überwiegenden Zahl sind es
KonsumentInnen, die den Kontakt zur Beratungsstelle suchen. „Es ist das Prinzip der Verschwiegenheit einerseits und die Tatsache, dass die Hilfesuchenden wissen, dass wir sie so annehmen wie sie
eben gerade zu uns kommen, dass wir bei unseren KlientInnen eine so hohe Akzeptanz genießen“, so Klaus Rauscher, Mitarbeiter des x-dreams.
Neben
der Möglichkeit zur Aussprache, finden drogenkonsumierende Menschen im x-dream einmal im Monat auch das Angebot einer medizinischen Beratung vor. Aber auch die Weitergabe von rechtlichen
Informationen, die Vermittlung zu Entzugs- und Therapiestationen und die Begleitung zu Ämtern und Behörden gehören zu den Aufgaben der Beratungsstelle.
Über welchen Zeitraum sich eine Betreuung erstreckt, richtet sich nach dem Bedarf des Einzelnen, unter anderem abhängig davon, ob es
sich um Probierkonsum oder um eine bereits bestehende Abhängigkeit handelt. So gibt es Beratungen, die nach wenigen Kontakten wieder beendet werden genauso, wie langjährige Begleitung, zumal
Sucht als chronische Krankheit zu verstehen ist.
„Wir schätzen uns glücklich, dass wir Menschen, die unser Angebot brauchen, dieses auch so lange
zur Verfügung stellen können, wie es eben nötig ist“, meint Michaela Schröckenfuchs, Mitarbeiterin der Einrichtung.
Aktuell ist die Einrichtung darum bemüht, auch ein psychotherapeutisches Angebot in der Außenstelle zu verankern. „Bei vielen unserer KlientInnen greift ein
Beratungsangebot einfach zu kurz und der Bedarf an Psychotherapie ist dann unerlässlich. Das betrifft Konsumierende gleichermaßen wie Angehörige. Da dieses Angebot aktuell allerdings nur in der
Hauptstelle angeboten wird, müssen die Betroffenen nach Steyr fahren, was oft eine zu große Hürde darstellt“, meint der Sozialarbeiter Rauscher. Derzeit scheitert es vor allem an der
Finanzierung, dass momentan im x-dream Kirchdorf keine Psychotherapie angeboten werden kann.
Erreichbarkeit:
Dierzerstraße 2, 4560 Kirchdorf
Di 14:00 – 16:00
Do 15:00 – 17:00
Tel: 07582/63 598
x-dream.kirchdorf@promenteooe.at
www.sucht-promenteooe.at
Adventmarkt am promente Integrationshof in Gilgenberg
05.12.2014 und 06.12.2014 von 13:30 bis 16:30 Uhr
Die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen des Integrationshofes Gilgenberg laden ein, zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffe und Kuchen.
Wir freuen uns Selbstgemachtes aus Holz, Metall und Wolle, Laubsägearbeiten, selbstgezogene Kerzen, leckere Keks und vieles mehr präsentieren zu können.
Am Samstag kommt zwischen 15:00 und 16:00 Uhr der Nikolo vorbei.
Die Insektenhotels suchen ihre ersten Bewohner!
Ebenso werden Taschen produziert, die gerne ausgeführt werden möchten!
Bei Interesse bitte im basecamp Vöcklabruck nachfragen oder vorbei schauen!
Di, Mi: 12:00 – 15:00
Fr: 10:00 – 13:00
07672/27 707 oder 0664/8456 261
Industriestraße 34a
4840 Vöcklabruck
Wir freuen uns bekanntgeben zu können, dass es nunmehr zwischen der Therapiestation Erlenhof und dem Biohof Achleitner eine genussvolle Kooperation gibt.
Biokisten die nicht mehr zum Verkauf geeignet sind werden von den Zivildienern abgeholt und in der hausinternen Küche weiterverarbeitet und veredelt.
Auf diesem Wege nochmals DANKESCHÖN an Herrn Günter Achleitner für die großzügige Unterstützung!
Im Mai beginnen wir ein Beschäftigungsprojekt mit den Zielen ein fähigkeitsorientiertes Angebot zu setzen um die Motivation zur Arbeit zu fördern und die Handlungsmöglichkeiten der Menschen zu erweitern.
Wir beginnen mit dem Nähen von Stofftaschen und mit dem Bau von Insektenhotels.
Da wir keine entsprechenden Räumlichkeiten haben, haben wir einen Container aufgestellt, der für ein Jahr von der Firma STRABAG kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Um den zusätzlichen finanziellen Aufwand wie etwa die laufenden Kosten – Platzmiete, Strom, Heizung, Werkzeug,…. leisten zu können, sind wir auf Ihre Spende angewiesen.
Ansprechpartner:
DSA Andreas Stix, Tel.: 0664-88922400 und
DSA Heidemarie Obereigner Tel.: 0664 1207999
Unser Spendenkonto:
pro mente OÖ
IBAN: AT512032006100017995 BIC: ASPKAT2LXXX
Verwendungszweck: baseCamp 2
Danke für Ihre Unterstützung!
Auch dieses Jahr findet wieder unser Ostermarkt in Gilgenberg statt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu folgenden Öffnungszeiten:
11. und 12. April jeweils von 13:30 bis 16:30
Kontaktinformationen:
Integrationshof Gilgenberg
Revier 22
5133 Gilgenberg
tel: 07728/85 96; 0676 76 25 831
fax: 07728/85 96 - 50
VÖCKLABRUCK: Die Sozialeinrichtungen „baseCamp“ (promente Oö), Streetwork und die Wohnungslosenhilfe Mosaik sind mit immer mehr Wohnungslosen konfrontiert. „Wohnen ist für unsere Klientinnen und Klienten zu teuer“, so die VertreterInnen der Einrichtungen. Sie haben daher ein Zelt am Stadtplatz aufgebaut, um auf das immer größer werdende Problem hinzuweisen. Aufgrund der hohen Mieten und dem Fehlen von leistbaren Wohnungen geraten immer mehr Menschen in die Obdachlosigkeit und übernachten in Zelten, Wartehallen, Parkanlagen etc. Wesentlich größer ist die Zahl derer, die von versteckter Wohnungslosigkeit betroffen sind. Sie befinden sich in prekären Wohnsituationen, d.h. sie übernachten bei Bekannten und Freunden, in Pensionen bzw. in Wohnungen, für die schon ein Räumungsverfahren eingeleitet wurde.